Pflanzenheilkunde – auch Phytotherapie genannt – ist eine der ältesten Therapiemethoden der Welt. Trotzdem ist sie nach wie vor aktuell und in vielen Fällen eine sanfte aber kräftige Art, die Selbstheilungskräfte des Körpers anzuregen und zu regulieren. Auf mich haben Heilpflanzen schon als Kind eine unglaubliche Faszination ausgeübt. Stundenlang konnte ich durch die Wiesen und Wälder meiner bayrischen Heimat wandern und Blüten, Blätter, Wurzeln und Rinden bestimmen und sammeln. Sogar mein gespartes Taschengeld gab ich mitunter für Bücher über Heilpflanzen aus. Auch heute noch finde ich die Pflanzenheilkunde unverzichtbar, auch wenn ich inzwischen eine Reihe anderer Therapiemethoden lernen durfte. 

Bei einer Phytotherapie-Behandlung stelle ich für Sie in der Regel ein individuelles Tee-Rezept zusammen. Andere Anwendungsformen der Pflanzen sind Tinkturen, Auflagen und Wickel oder Verreibungen und Tabletten. Als Anamnesehilfe verwende ich in der Phytotherapie gerne die Augendiagnose. So kann ich Ihre persönlichen konstitutionellen Risiken und Potenziale erkennen und in die Behandlung mit einbeziehen.